Das Wadenbein habe ich mir (noch) nicht gebrochen, hatte aber im letzten September nach einem Radsturz einen Knochenabbruch am oberen Schienbein im Bereich des Kniegelenks. Konnte nicht geschient werden und musste "so zusammenheilen". Ich bin 6 Wochen mit Gehhilfen herumgerannt, durfte kein Auto selbst fahren, Belastung des Beins sollte so sein, dass wenn ein Regenwurm unter dem Fuß beim Aufsetzen und Abrollen garantiert überleben würde ;-)
Ich bin ein Bewegungsjunkie. Was hab ich also gemacht:
- Laufen: Auch einem Bein mit Gehhilfen. Stärkt die Oberammuskulatur und gibt einem das positive Gefühl, sich bewegt zu habe. Wirklich anstengend, wenn man versucht, sich möglichst schnell fortzubewegen.
- Schwimmen ging gut - wenn ich erstmal im Wasser war. Das Bein habe ich relativ ruhig gehalten. Kein Brustschwimmen und kein wirklicher Beinschlag mit dem verletzen Bein
- Radfahren: einbeinig auf der Rolle (ätztend). Das hab' ich schnell dran gegeben.
- Muckibude. Alles, was das Bein nicht belastet.
Gönn Dir bzw. dem Knochen die Ruhe - auch wenn Du meinst, Du könntest schon wieder mehr machen. Das rächt sich sonst vielleicht erst Jahre später.
Die Form kommt sehr schnell zurück, sofern du bereits über ein solides Fundament verfügst, dass du dir am besten über Jahre erarbeitet hast.
OK, die Tria-Saison ist wohl dahin. Aber Laufen kann man auch im Herbst/Winter und RR oder MTB-fahren ggf. auch.
Gute Besserung!!
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