Zitat:
Zitat von Klugschnacker
Was mich wundert ist die Tatsache, dass Andreas Raelert vor einem Jahr in Frankfurt eine Zeit von 4:26h fuhr und später sagte, er habe sich mitreißen lassen und etwas überzockt. Auf Hawaii machte er dann alles richtig, fuhr etwas langsamer (als z.B. Timo Bracht), blieb damit innerhalb seiner Möglichkeiten und machte ein super Rennen.
Vor diesem Hintergrund ist eine alles-oder-nichts-Taktik mit einer Soloflucht ab Radkilometer 1 für einen Spitzenläufer sehr bemerkenswert. Ich hätte ihn gerne gefragt, wie er zu dieser Entscheidung gekommen ist und woher er das Selbstbewusstsein dafür genommen hat. Aus den Radleistungen der Vorbereitungswettkämpfe kann es meiner Meinung nach nicht kommen. Ich hoffe, er wird in Zukunft eine unserer Einladungen für eine Live-Sendung annehmen und uns über diesen großen Tag aufklären.
Grüße,
Arne
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Auch wenn ich spät in die Diskussion einsteige...
Eine gute Frage:
Warum attackiert er als brillanter Läufer?
Woher nimmt er das Selbstbewusstsein so zu attackieren?
Woher nahm er das Selbstbewusstsein, in Kona als Rookie eine Lücke auf Craig Alexander zuzulaufen und dann auch noch zu attackieren?
Maybe, he's just got some fucking balls
