Vor lauter Sportler betreuen und anderen beim Sport zugucken bin ich gar nicht mehr zum Schreiben gekommen. Aber zumindest ein wenig zum Sporteln.
Donnerstag ging es mit Hansemann nochmals in den Fühli. Start hinter Brücke, es war der letzte Tag vor dem großen Bäääh. Hansemann hat das Schwimmen über den Welsen und die Sauereien der folgenden Tage schon plakativ dargestellt. Zumindest war es ohne Neo sehr angenehm, allerdings auf 1000 m auch gut 2 min langsamer.
Freitag bin ich mit meinen IM-Gästen eine knappe Stunde locker geradelt. Habe mich für den Weg hintenrum nach Bad Nauheim entschieden und von dort sind wir bis hinter Nieder-Wöllstadt auf der IM-Strecke gefahren, um etwas "Luft" zu schnuppern. IM-Strecke zum Training ist wie Monaco zum Training für Formel-1-Piloten außerhalb des Rennwochenendes. Stop&Go.
Samstag zunächst ausgiebig gefrühstückt, um mich dann um 11 Uhr aufs Rad zu setzen. 30 min einfahren, dann 4*20 min mit 36 km/h und 5 min locker kurbeln dazwischen plus Rückfahrt. Das ging noch gut, allerdings habe ich zu Hause gleich den nächsten Liter Getränk inhaliert. Der anschließende Koppellauf mit klitschnass gemachten Klamotten sollte 16,7 km lang werden. Muskulär waren die 4:32 min/km auch ok, allerdings war der Puls extrem hoch und auch nach dem "nachwässern" der Kleidung bei 7,5 km ging er nicht runter, so dass ich mich für die Abkürzung auf 12,3 km und ein lockeres Tempo entschieden habe. Zu Hause gleich eine Flasche Cola gesoffen, unter den Gartenschlauch und nass auf die Terrasse gelegt. Das war hart.
Sonntag waren es nur die ca. 15 km bis zum See und dann noch zurück, gefolgt vom Feuer machen und Fleisch wenden. Nach dem langen Tag war ich auch Montag noch recht platt, außerdem waren noch so einige Sachen zu erledigen, deshlab habe ich keinerlei Sport gemacht.
Der heutige Fühli-Tag fiel aus. Noch mag keiner wieder an/in den See, so eklig muss das wohl sein. Dafür bin ich 28 km gelaufen. Die Progression pro Runde war heute nur klein. 4:43 / 4:43 / 4:40 / 4:30, hat mir gereicht.
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Die meisten Radwegbeschilderungen wurden von Aliens erschaffen.
Sie wollen erforschen, wie Menschen in absurden Situationen reagieren.
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