Zitat:
Zitat von amontecc
neue Theorie (war sicher so ähnlich schon mal geposted):
- Schnellspanner war nicht fest genug
- Beim Bremsen wirken Kräfte auf die Achse entgegen der Fahrtrichtung (deswegen ist ein nach hinten offenes Ausfallende eigentlich ein Konstruktionsfehler...)
- auf der rechten Seite hält die Kette gegen diese Kräfte, auf der linken Seite hält niemand
- Das Laufrad stellst sich schräg zwischen die Ausfallenden
- Die Schräglage reicht aus, dass die linke Bremsflanke vom Bremsbelag rutscht.
- Die Bremszange drückt den Belag jetzt nicht mehr an die Bremsflanke sondern an den Reifen.
- Das Laufrad kann so nicht mehr zurück und blockiert
- durch den Sturz entspannt sich die Situation an der Bremse und das Laufrad fädelt sich wieder zwischen die Bremsbeläge
- Beim Schieben fällt der Fehler nicht weiter auf
- die vielen Schleifspuren an der Felge kommen vom Sturz
- Beim Fahren wird das lockere Laufrad durch die Kettenkräfte gegen die vorderen Begrenzer am Ausfallende gedrückt. So fällt der locker sitzende Schnellspanner nicht auf.
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Ja nein, oder?
Normal gibt es bergab, wenn jemand eh bremst, keinen Kettenzug.
Dazu sind die Kräfte, die das Rad nach hinten ziehen würden, grösser als die an der Kette.
Und Bremsklötze, die im Reifen hängen, hinterlassen keine Spuren in der Felge...
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Erinnerst du dich an die Zeit vorm Internet, als wir dachten, die Ursache für Dummheit wäre der fehlende Zugang zu Informationen? DAS war es jedenfalls nicht!