Zitat:
Zitat von Joerg aus Hattingen
Ich vermute etwas anderes. Von den Schwimmern hört man eigentlich wenig Klagen über Krämpfe, wir Triathleten, das gilt zumindest für die, die nicht vom Schwimmen kommen, haben meist einen beschissenen Beinschlag, entweder schleppen wir die Beine hinterher (dann kühlen sie aus), oder der Beinschlag ist so schlecht, dass die M'uskulatur überanstrengt wird. Beides verursacht recht schnell Krämpfe.
Ciao
Joerg
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Ich muss den angeschimmelten Thread nochmals hoch holen. Jetzt wo wir kurz vor unseren Saisonhöhepunkten stehen und vermehrt die 3,8 k ohne Neo geschwommen werden, habe ich wieder Angst vor aufkommenden Wadenkrämpfen beim Schwimmen.
Ich bin sehr Krampfanfällig, gegen Ende der 3,8 Kilometer rechne ich sekündlich mit einem Wadenkrampf, der dann auch oft unweigerlich kommt. In Roth ist das kein Problem, raus aus dem Kanal und wegdrücken. Im See ist das Ufer zum Teil viele Meter entfernt. Und an ein weiter schwimmen ist bei meinen Krämpfen undenkbar.
Mangel an irgend welchen Mineralien schließe ich aus. Flüssigkeitsverlust durch die Anstregnung ebenfalls, da ich aus Verzweiflung angefangen habe den See leer zu trinken.... trotzdem Krämpfe.
Ich mach sogut wie keinen Beinschlag, schleppe die Beine nur hinterher, strecke die Füße aktiv (leicht). Frage an die Experten, tritt bei mir evtl. eine Art Unterversorgung auf. Würde bedeuten, kein Beinschlag, keine großartige Blutzirkulation.
Wäre es ratsam besser leichten Beinschlag zu machen, statt diesen völlig weg zu lassen ?
Durch Kälte bzw. Auskühlung wird diese Unterversorgung in den Beinen noch zusätzlich gefürdert, dies mag vielleicht auch der Grund sein wieso ich bei kalten Wasser ebenfalls zur erhöhten Krämpfen neige.
Hat jemand Rat ?