Zitat:
Zitat von Deichman
Kann jedem nur empfehlen, immer in sich hineinzuhorchen und auf körperliche Veränderungen zu reagieren. Ich habe da einiges ignoriert, gelobe aber Besserung.
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Ich dachte früher, dass Sportler imun gegen so was wie "burn out" seien, da der Sport in meinen Augen ja auch ein Ausgleich zum Alltag sein sollte. Das geht aber dann schief, wenn Sport zur zusätzlichen Belastung wird und Eigenschaften wie Perfektionismus, Nichloslassenkönnen, Nichtsversäumenwollen usw. in den Sport übertragen werden. Ich sehe das für mich so: angenommen ich habe 3 Baustellen - Familie/Soziales, Beruf u. Sport. Dann kann ich nicht 3x100% geben, sondern insgesamt nur 1x100%. Wenn ich also für Fam/Soz 30% vergebe und für Beruf 40%, dann habe ich für Sport halt nur noch 30 über. Das behalte ich immer im Kopf und drehe dann meinen virtuellen Schieber hin und her, je nachdem, was grad am meisten Leistung zapfen will oder muß.