Hallo Nachbar
Das Thema hatten wir sicher schon öfter, ich habe es wohl selbst schon gefragt (mich und andere) und womöglich haben wir beide auch schon drüber geredet ...
Ich fahr' selbst auch so meine >100km/w durch die Stadt ... mal schneller mal langsamer ...
Außer Frage steht für mich, daß "das was bringt" ... "was genau" ist wieder 'ne andere Frage und "wie" man's nun "genau" mit dem Trainingsplan "abrechnet" dann wohl eher wissenschaftlich
Schätze, da ist einfach mal wieder Gefühl gefragt (nach dem ich selbst auch viel eher als nach einem starren Plan trainiere - ohne die Pläne diskreditieren zu wollen, die mit Sicherheit sehr gute Orientierung und Theorie bieten) ...
Hat man einen Plan, der einen vielleicht nicht allzu sehr an die persönliche Grenzen führt, kann man mit den "extra-Fahrten" wohl ganz gut feinjustieren, und diese eben je nach "Verfassung" intensiver oder eben betont regenerativ fahren ...
Schleicht man nur noch mit hängendem Kopf durch die Stadt, sollte man vielleicht den Mut aufbringen und den Plan etwas kürzen ...
Wichtig ist wohl auch die mentale Einstellung ... also sich nicht in dem Gefühl zu verlieren, den Plan nicht zu erfüllen, sich aber gleichzeitig mit 100 extra-km zu überanstrengen ...
In diesem Sinne, zur Statistik :
Ich habe meine Stadt- und Anhänger-km immer extra geführt und mich eben sonst damit begnügt, daß die hochoffiziellen Triathlon-Weltmeister-Rennrad-Trikot-Radflasche-Aeroposition-Pulsuhr-Trainings-Protokoll-km etwas dürftiger ausgefallen sind als im Plan vorgesehen ...
Gruß,
Flow
EDIT :
OK, wenn's noch nackte Zahlen sein sollen ... meine persönliche wilde Schätzung : Für >100km könnte man den "echten Plan", je nach Qualität der extra-km, um vielleicht 50-75 km kürzen ... an welcher Stelle sollen die Radtrainings-Experten beurteilen