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Zitat von dude
Klingt gut.
Hast Du irgendwann diese Woche nochmal Zeit fuer eine lange, lockere Radausfahrt?
Belastung diese Woche bei R+L niedrig. Langer Lauf am Donnerstag 2h?
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Lauf 2h am Donnerstag ist sicher gut machbar.
Was ist denn lang Rad? Richtig lang würde am Wochenende gehen. Aber direkt am Tag vor der Triple-Koppel-Einheit auch nicht sinnvoll, oder? Danach wahrscheinlich noch weniger. In der Woche wäre es wohl eher auf 4h beschränkt, sage ich mal. Aber bin ich Dienstag schon genug erholt von heute? Wenn Mittwoch, geht das wieder zu Lasten des lockeren Gefühls beim langen Lauf am Donnerstag wie letzte Woche?
Ich habe ja diese Woche gesehen, daß nur wenige Tage gut laufen. Dienstag Koppelwahn war ok, Sonntag MD war ok. Mittwoch Rad mit Gruppe ging auch noch (war aber gefühlt schon zu lang). Donnerstag der mittellange Lauf war mühsam. Freitag und Samstag bewußt nur wenig gemacht, dabei auf dem Rad am Samstag, obwohl nicht mal ne Stunde unterwegs, keine guten Tempospitzen zum Auflockern einbringen können. Dabei war Montag echter Ruhetag. Ich finde es nächste Woche echt schwierig, die Einheiten richtig zu setzen. Bitte nochmal Input.
Zur MD noch ein paar Worte: Es sollte warm werden, es wurde warm. Selbst das Wasser im Kanal hatte schon gut 19°C.
Swim habe ich umgekehrt progressiv gemacht, ergab sich so. Ich wollte zügig starten, als Übung für Frankfurt, wo das sicherlich auch sinnvoll ist. Relativ weit vorne, mittendrin, und dann gute Füße gesucht. Füße gefunden, aber die eierten immer wieder von der Ideallinie ab. Auf dem Rückweg habe ich dann etwas bessere Füße gefunden. Die letzten 200m habe ich dann alle schwimmen lassen und etwas ruhiger gemacht, um gleich gut weiter laufen zu können.
Der
Radteil beginnt nach der offiziellen Zwischenzeitnahme nach dem Schwimmausstieg mit einem Lauf über ca. 250m bergauf in die Wechselzone. Neo aus funktioniert gut, aber insgesamt bin ich wohl immer noch nicht der schnellste in den Wechselzonen. Da besteht noch Optimierungspotenzial. Drei Radrunden je 30 km sind zu fahren. Die ersten zwei Runden hänge ich mich konsequent in den Windschatten mit ca. 10 m Abstand. Alles Übung für Frankfurt, wo wahrscheinlich sowieso alles aufgereiht fährt. Tacho habe ich nicht, und auch den Handgelenk-Computer vergessen, so daß ich alles nach Gefühl fahren muß. Eine gute Übung, ich mag das immer mehr. War ein 36er-Schnitt, habe ich hinterher von meinem Vordermann erfahren. IM-Belastung oder wahrscheinlich ein kleiner Hauch mehr als IM-Belastung, so würde ich die Anstrengung über die ersten zwei Runden einordnen. Die letzte Runde habe ich den Druck dann erhöht. Ich schätze, ich habe die Geschwindigkeit gut gehalten, aber halt fast alles frei im Wind gefahren. Und nicht mehr überholt worden. Gut zu sehen, daß ich inzwischen diese Geschwindigkeit auf die Straße bringen kann. Etwas erstaunt, hätte ich nicht so erwartet.
In den
Lauf kam ich gut rein, die ersten zwei Kilometer war ich sicherlich schneller als nachher im Schnitt. Einen Kilometer später habe ich dann jemanden angequatscht, der mich zuvor überholt hatte. Der Markus ist auch Mitleser hier, und wir haben uns die restlichen 18 Kilometer gut unterhalten. Echt kurzweilig, keine Tempo-Kontrolle (auch er ohne Computer unterwegs), also mal wieder Angaben nach Gefühl: locker-flott, würde ich sagen. Nur das Ergebnis paßt nicht dazu, war nicht so zügig wie gedacht. Schnitt 4:52 je km. Sprich, es war wohl doch etwas anstrengender heute. Bei den hohen Temperaturen aber auch nicht verwunderlich.
Apropos: Viele Teilnehmer haben heute über die hohen Temperaturen gestöhnt. Für mich war es ein guter Test, daß ich auch mit plötzlich wärmerem Wetter als im Training zuvor einigermaßen gut zurecht komme. Ich habe aber auch sowohl auf dem Rad als auch verstärkt beim Lauf darauf geachtet, mich zusätzlich mit Wasser auf Kopf und Rücken kühl zu halten. Soll das Wetter mal schön warm werden in Frankfurt!
Grüße
Jan