Gegen 23 Uhr am Freitagabend tauchte sein Schwimmer ab. Der Anbiss war sehr hart und der Angler wurde beim Kampf mit dem Riesen zweimal beinahe ins Wasser gerissen, berichtete er. Nach fast einer halben Stunde Gegenwehr konnten Dreißigacker und sein Sohn Mark den riesigen Wels ans Land ziehen, wo er von den Mitgliedern das ASV waidgerecht verwertet wurde. Zuvor wurde Waller-Experte Stefan Seuß zum Messen und Wiegen des Fangs hinzugezogen. Er bestätigte eine Länge von 225 Zentimetern bei einem Gewicht von 78 Kilogramm. Seuß: "Dieser Fisch ist über 25 Jahre alt. Ein Wels braucht vier Jahre, um die Meter-Marke zu erreichen, dann weitere zwölf Jahre, um zu zwei Meter Länge heranzuwachsen."
Welse dieser Größenordnung sehen zwar gefährlich aus, sind aber für den Menschen und größere Säugetiere keine Bedrohung. Einen Großteil ihres Lebens verbringen sie am Seegrund und ernähren sich vorwiegend von Fischen und Krebsen. Natürlich komme es auch mal vor dass eine Ente den großen Räubern zum Opfer fällt, dies sei aber die Ausnahme. Experte Stefan Seuß ist sicher, das noch größere Waller im Waidsee leben.
Zwei Sachen gefallen mir an diesem Bericht nicht. Warum muss denn auch ein Schwimmer herhalten

und hoffentlich hält so ein verwirrter Waller niemals einen meiner Füße als eine Ente oder so ähnlich. Kann sich ja auch mal irren so ein Fisch
