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Alt 31.05.2010, 22:23   #29
sybenwurz
triathlon-szene.de Autor
 
Benutzerbild von sybenwurz
 
Registriert seit: 05.01.2007
Ort: Puy la Clavette
Beiträge: 38.599
Zitat:
Zitat von Steffko Beitrag anzeigen
Sieht fast aus wie n Skidplate beim Hinterreifen eines Fixies...
Haste damit mal ne Vollbremsung in Schotter gemacht...?

Aber machen wir doch mal weiter...
Marcello scheint sich ja den ganzen Tag mit verrecktem Geraffel rumzuärgern;- mir gehts nedd ganz so schlimm, aber spontan fallen mir zwei extrem lästige Dinge ein:

Allen Shimanoschalthebeln härtet irgendwann mal das Schmierfett aus. Das führt dazu, dass ne Sperrklinke im Innern nimmer durch ihre Feder bewegt werden kann und man somit nicht mehr aufs nächstgrössere Ritzel oder Kettenblatt schalten kann. Zwo Jahre Garantiezeit hälts aber immer locker durch...

Magura´s Scheibenbremsen mangelts konstant an ausreichendem Volumen Hydrauliköl, was dazu führt, dass man noch vor Erreichen der Mindestbelagstärke zwangsläufig ins Leere greift.
Magura meint zwar, dass man das durch Kontrolle der Beläge vermeiden kann, aber die sind offensichtlich noch nie unter Bedingungen unterwegs gewesen, wo in übelstem Mistwetter und Dreck die Klötze innerhalb von 20km weg sind.
Ausserdem nerven die Bremszangen bis zum 2009er Jahrgang damit, dass man je nach Präzision des Fahrrads nur mal den Schnellspanner zu öffnen braucht, um die Bremse ohne Einstellung nimmer schleiffrei zu kriegen, was dadurch erschwert wird, dass man die Bremssättel seitlich nicht verschieben konnte.
Und die Leitungsführung bei den Radialhandpumpen ist derartig idiotisch (eigentlich der Abgang der Leitung aus der Pumpe), dass man dreimal so lange braucht wie bei andern Herstellern, um die Luft rauszukriegen.

Tektro Auriga: eigentlich n heisser Tip für ne billige Bremse, wenns nedd aufs letzte Gramm ankommt, aber manchmal gehen halt die Bolzen vom Bremshebel verloren und ohne kann man nicht bremsen...


Ansonsten könnte ich wieczoreks Auflistung der Ärgernisse über Reifen nahezu endlos fortsetzen.
Schwalbe baut an sich super Reifen und hat speziell bei Trekking und Pannenschutz das Zepter in der Hand, die Pellen sind aber extrem luftdruckempfindlich und werden ratzefitzefatze brüchig, wenn man sich zu lang am unteren Drucklimit orientiert (es passiert zwar normal nix, sieht aber an nem Reifen für 50Öre unheimlich uncool aus).

Das Textil-Felgenband (das "alte", dasses mittlerweile nur noch aufm 50m-Wickel gibt) ist nicht tauglich für Rennradreifen und in manchen Fällen hälts auch keine 3bar am MTB, ohne dass der Schlauch meier geht.

Contis Puschen eiern dagegen wie die Sau. Keine Seltenheit, dass wir drei Sätze austauschen, ehe wir auf Schwalbe umrüsten.
Weniger wegen der Optik, aber die Gummis haben auch nen Höhenschlag, der sich gewaschen hat.
Meist muss man zwo Augen zudrücken und eigentlich dürfte man rund 80% aller Reifen runterwerfen, die nicht an Omis gingen, die´s eh nicht merken.

Die Schläuche haben sich in letzter Zeit gebessert.
Prinzipiell sind die eh bescheuert gefaltet und daher schlecht zu montieren, schlimmer ist, dass sie den Druck nicht halten.
Konnte passieren, dass Räder nach ner Woche platt in der Ausstellung standen.
Hat sich aber, wie gesagt, gebessert, dennoch frag ich mich, wie das Zeug zum VSF-Allride-Zertifikat gekommen ist.
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Erinnerst du dich an die Zeit vorm Internet, als wir dachten, die Ursache für Dummheit wäre der fehlende Zugang zu Informationen? DAS war es jedenfalls nicht!
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