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triathlon-szene.de | Europas aktivstes Triathlon Forum - Einzelnen Beitrag anzeigen - Radunfall - Was bezahlt die Haftpflicht?
Einzelnen Beitrag anzeigen
Alt 30.05.2010, 12:10   #46
sybenwurz
triathlon-szene.de Autor
 
Benutzerbild von sybenwurz
 
Registriert seit: 05.01.2007
Ort: Puy la Clavette
Beiträge: 38.482
Zitat:
Zitat von Cruiser Beitrag anzeigen
Gab es nicht die Möglichkeit Rahmen testen zu lassen, also so art röntgen???
Im Prinzip ja.
Die sog. "Impulsthermographie" funktioniert aber, indem man die Messung eines einwandfreien mit der eines evtl. beschädigten Bauteils vergleicht, also nicht, in dem man röntgt und sieht, "aha, da iss was kaputt" (oder auch nicht).
Du hättest also zum Vergleich dein Bike vorm Crash schon mal untersuchen lassen müssen.
Ob das von Mandarine nu als Vergleich auch ginge, du ein identisches gleicher Grösse bräuchtest oder ein anderes als deines gar nicht geht, weiss ich nicht.
Ich würde aber an deiner Stelle mal bei Storck anfragen. Sitzen bei dir um die Ecke und bewegen sich konstant in diesen Sphären.

Allerdings kann man allermeist auch mit ner Minikamera im Rohr filmen und sehen, ob die Beschädigung bis ins Innere durchgeht.
Normal kannste davon ausgehen, dass nix iss, wenn man nix sieht.
Dann käme bestenfalls noch ne Delaminierung in Frage (die verklebten Fasermatten lösen sich voneinander), das hört man aber als Knarzen oder Knacken beim Fahren bzw. unter Belastung.



Zitat:
Zitat von Meik Beitrag anzeigen
Und wenn es keine Haftpflichtversicherung gibt kann es passieren dass man trotz 100%iger Schuld des Gegners keinen Cent sieht.
Jepp;- die Haftpflichtversicherung ist in ihrer Bezeichnung vorallem im vergleich zur KFZ-Haftpflicht etwas irreführend, weilse eben nicht Pflicht ist, sondern nur die Pflicht, für selbst verursachte Schäden an fremdem Eigentum einzustehen, abdeckt.

Zitat:
Zitat von sandra7381 Beitrag anzeigen
Oder man hat in seiner eigenen Haftpflichtversicherung eine Ausfalldeckung drin. Die springt dann ein, wenn die gegnerische Partei eben keine hat. Kannst du ja vielleicht mal prüfen, Cruiser.
Genau. Die Versicherung holt sich aber dennoch die Kohle vom Schadensverursacher wieder.

Da spielt aber übrigens noch ne zweite Sache mit rein: Rechtschutz. Dürfte hier nicht zutreffen, aber die Versicherungen prüfen natürlich ihre Zahlungspflicht.
Daher, und weil sie die, je nach Schadenshöhe notfalls auch gerichtlich bestreiten, wenn sie die nicht als gegeben ansehen, kommt man bisweilen in den Genuss, nen Rechtsanwalt von denen gestellt zu bekommen, um gegen einen Unfallgegner vorzugehen.
Iss mir mal passiert, ich hab mir nen Rechtsanwalt nehmen dürfen und hab den Gegner komplett abgeräumt und alles bezahlt bekommen, statt zu zahlen (lief auf 50:50 raus, sah meine Versicherung aber anders unds Gericht dann auch).
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Erinnerst du dich an die Zeit vorm Internet, als wir dachten, die Ursache für Dummheit wäre der fehlende Zugang zu Informationen? DAS war es jedenfalls nicht!
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