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Alt 28.05.2010, 10:05   #8
sybenwurz
triathlon-szene.de Autor
 
Benutzerbild von sybenwurz
 
Registriert seit: 06.01.2007
Ort: Puy la Clavette
Beiträge: 38.610
Das allererste, was du tun solltest, ist die Beauftragung eines Sachverständigen.
Der allein kann rechtsgültig die Schadensursache klären und ob wirklich ein Konstruktionsfehler vorliegen könnte.

Problem könnte sein, dass du zunächst einzig gegen den Hersteller des Rades vorgehen können wirst;- und das ist der Knabe, der das Bike auf die Räder gestellt hat.
Inwieweit der seine/deine Ansprüche an den Hersteller weitergeben kann, bliebe zu klären und auch, ob du diesen ggf. direkt angehen kannst.
Das ist aber halbwegs kompliziert, da evtl. auch ein Verstoss gegen Handwerksrecht vorliegen könnte (egal ob er dir das Bike unentgeltlich aufgebaut hat. Klingt nu doof, denn du hättest es ja auch selbst aufbauen können, selbst wenn du noch weniger Ahnung hättest, und wärst mit dem selben Problem konfrontiert, aber diese Haftungsfragen sind ein verdammt weites Feld), und du fragst am besten nen Rechsanwalt, der sich in der Materie gut auskennt.


Auf alle Fälle solltest du schellstmöglich Kontakt mit dem Hersteller des Rahmens aufnehmen, um im Extremfall andere vor schaden zu bewahren, falls das versagende Bauteil wirklich unzulänglich konstruiert ist, damit ein Rückruf erfolgen kann.

Sachverständige findest du über die zuständige IHK.
Die HWKern bieten zwar auch welche an, die tragen den Titel aber, ich sag mal, eher ehrenhalber und sind gut in der Lage, n paar Unfallteile zusammenzuschreiben, haben aber normalerweise keine spezielle Ausbildung in Werkstofffragen und müssen nicht zwangsweise nen Werdegang vorweisen, der ne Affinität zur Konstruktion der Bauteile hat, die sie beurteilen sollen.
Ich werfe nur mal n paar der bekannteren in den Ring: Zedler, Brust, Smolik.
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Erinnerst du dich an die Zeit vorm Internet, als wir dachten, die Ursache für Dummheit wäre der fehlende Zugang zu Informationen? DAS war es jedenfalls nicht!
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