Ist ja schon bei den früheren Posts erwähnt worden: nach mehrfacher kardiologischer Ursachenexploration ohne pathologischen Befund, würde ich auch die neurologische Schiene fahren.
Deine Synkopenbeschreibung passt durchaus auch auf sog. Absencen (eine Art milde Epilepsie-Form). Da gibt's Formen, die gut diagnostizierbar sind (mit eindeutigem Befund in EEG oder/und NMR oder PET), dummerweise aber auch Fälle in denen das EEG nur dann einen Befund liefert, wenn man gerade während der Ableitung eine synkopale Episode durchläuft und das macht dann die Diagnosestellung bei seltenen Synkopen entsprechend schwierig.
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