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Ich habe den Artikel vor nichtmal einem Jahr geschrieben und mittlerweile hat sich einiges getan. Angekündigt waren die LEDs schon, stehen ja auch drin, aber es gab noch nix damit zu kaufen und ob sie halten was sie versprechen war nicht klar. Das hat sich jetzt geändert.
Nicht geändert hat sich die ideale Lampe für den kostenbewussten, löterfahrenen Mauntenbeiker. Eine 20W IRC in Anhängerkupplung oder Zuckerstreuergehäuse packen, Sigma-Lenkerhalterung dran, Kabel an den Bleigelakku und schon hat man Licht, dass zum MTB fahren im dunklen Wald reicht (Bauanleitung siehe Artikel, Stichwort "Joerky"). Das sollte jeder, der einen Lötkolben besitzt hinbekommen.
Etwas besser wirds, wenn man einen vierzelligen Lithium-Ionen-Akku nimmt und so die IRC mit Überspannung betreibt. Das ist richtig hell. So hell wie eine Gasentladungslampe - Leute die beides im direkten Vergleich gesehen haben, sagen sogar, dass die IRC besser ist, weil die Lichtfarbe angenehmer ist und Hindernisse besser erkennen lässt.
Wenns was fertiges sein soll und Geld keine Rolle spielt, Lupine Wilma ist mit LEDs so hell wie die alte Edison - die Betty soll sogar noch heller sein.
Von der Mirage, die ich im letzten Jahr noch bedingt empfohlen habe, kann ich mittlerweile nur noch abraten. Die Verarbeitungsqualität ist so schlecht, dass man nur sagen kann, das Zeug ist billig, nicht preiswert. Die würde aber zum MTB fahren eh nicht taugen, weil zu dunkel. Selbiges gilt für die strassentauglichen (und dort durchaus auch ausreichenden bis sehr guten) LED-Lampen.
Gasentladung/HID ist mittlerweile überholt, dafür würde ich kein Geld mehr ausgeben, es sei denn man braucht Leistungen wie am Auto
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