Nochmal zum Anfangsposting zurück: Ich beobachte auch häufig ältere Biker, so Leute ab Mitte vierzig, Kinder aus dem Haus oder nie welche gehabt... Da wird ein Motorrad gekauft (nicht selten auch zwei) und dann kann man die Freiheit wieder spüren...
Daß solche Leute rasen möchte ich nicht behaupten, daß sie häufig Unfälle haben schreiben die Zeitungen. Ich habe neulich einen gesehen, dem fiel die Karre an der Kreuzung hin, die Dinger wiegen meist über 250 kg.
Meine Motorradzeit ist lange her, die Kiste hatte gerade 150 ccm und fuhr auch 120 kmh, ich fand das ausreichend zum "indieKurvelegen".
Jetzt bin ich sicher schon Spaßbremse genug, aber dieser Typus, der seine Plauze bei schönstem Sommerwetter in dicke Ledersachen zwängt um dann im Biergarten zu schwitzen, tut mir einfach nur noch leid. Und da habe ich mich gewandelt, früher war für mich ein Biker ein cooler Rocker, unangepaßt, etc.
Heute ist das einer, der es nicht aus eigener Kraft schafft, den Berg hochzukommen und dabei mit seinem Krankenfahrstuhl Unmengen Stahl den Berg hochbringt und sinnlos fossile Energien verschwendet. Nur zum Spaß.
Sicher ist das jetzt überspitzt und Drullse, der sein Morad im Alltag verwendet, ist nicht gemeint.
Daran wird sich sobald nix ändern, für eine CO2-Diskussion ist es noch zu früh, noch gibt es keine "Öko-Diktatur" und im Gegenteil, diese Bevölkerungsgruppe nimmt zu.
Muß ich weiter mit MTB in den Wald flüchten.
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