Zitat:
Zitat von Cruiser
Ich finde, daß ein Neo einfach mehr Sicherheit gibt.
Wenn du, wie ich letztes Jahr, feuchtfröhlich an der Boje versenkt wirst, weißt du, das du leichter wieder an die Oberfläche kommst, wenn oben reine Luft ist
Ansonsten ist es halt etwas langsamer und anstrengender ohne Neo. Das jemand dann ohne Neo die 3,8 km nicht schafft, kann ich mir kaum vorstellen, halte ich eher für die Ausnahme.
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Jetzt mal nicht auf Dich persönlich bezogen und ohne irgendjemand hier nahe treten oder gar beleidigen zu wollen;
sondern einfach mal so als These:
Woher kommt denn dieses scheinbar bei einigen vorhandene Unsicherheitsgefühl? Kein Vertrauen in die eigene Fitness? Angst, dass die Kraft ausgehen könnte?
Sind diejenigen schon länger dabei oder mehr so in der Fraktion "in 1-2 Jahren zum Ironman"?
Muss man zwingend in die Gefahr des "Versenkens" an einer Boje kommen?
Ich bin bei meiner ersten LD auch ein schlechter Schwimmer gewesen (und bin's heut noch), 1:15 ist keine Pracht, also eher "Finisher" statt "Wettkämpfer". Na und?
Die Ausdauer u. Kraft für die Distanz waren
verlässlich da, das
wusste ich aus dem Training.
Allerdings habe ich die Schwimmausdauer auch über mehrere Jahre aufbauen müssen, bis ich mich in einen Wettkampf getraut habe. Hätte ich's drauf angelegt, hätte ich sicher auch nach 2 Jahren schon finishen können. Aber gut Ding will halt auch manchmal Weile haben...
Aus dem Gedränge um die Bojen oder beim Start hab ich mich dann brav rausgehalten. wie im Straßenverkehr: schön defensiv verhalten. Waren's halt ein paar Meter mehr im Wasser. Und sollte unglücklicherweise doch etwas wie ein Schlag auf den Kopf passieren, hätte ich nie gezweifelt, dass die Streckenposten u. Lifeguards das mitgekriegt und mich rausgezogen hätten.
Wenn man sich die Distanz noch nicht sicher zutraut, sollte man lieber noch warten.