Zitat:
Zitat von Lui
...steht über Mini-Vs weiter:"Auch Mini-V-Bremsen, wie die von Campagnolo, helfen nicht wirklich. Sie kommen zwar nie ins Stottern, harmonieren aber nicht mit dem Übersetzungsverhältnis der Rennradbremshebel und lassen sich daher schlecht dosieren."
http://www.roadbike.de/test/bikes/ac...t.200739.9.htm
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Hey Lui, glaub nicht alles, was in den bike-bravos steht...das ist sehr oberflächlich.
Schau mal hier, das sollte Dir helfen als checklist und achte auf die Info für Beläge-Felge-Kombi:
http://www.cx-sport.de/content/cantilever
Mini-V-Brakes packen IMHO trotzdem wesentlich energischer zu, als Cantis...wenn man auf einiges achtet. Bei mir blockiert Vorder- und Hinterrad wenn ich hart reingreife...die Dosierung der Bremse erfordert ein feines Händchen. Vorne quietscht es allerdings, was mich nicht stört..
Ganz wichtig sind also wie bei Cantis die Bremsbeläge..ich hab die hier für v-brake:
http://www.bike24.net/1.php?content=...pr oduct=8814
Andere Faktoren PRO V-brake:
Bei V-brake brauchste wesentlich weniger Handkraft..gerade für Frauen ein Argument. Dazu kommt: jeder Hersteller verbaut sie anders..sei es mit Umlenkrolle am Sitzrohr oder an der Bremse selber für die Anpassung auf die STI-Hebelverhältnisse.
Dazu kommen die Brems-Aussenhüllen und die Verlegung. Mit Nokons oder "härteren" kannst Du den Druckpunkt nochmal verbessern..das gilt auch für Canti.
Die Flexpipe an der V-Brake schafft Abhilfe, wenn die Hülle den Bremsarm wegdrückt....wenn die fehlen, sind die Bremsarme unter Umständen nicht parallel. Das sind alles Faktoren, die bei dem sogenannten "roadbike-test" nicht erwähnt werden.
Hab Canti vs. V-brake schon vergleichen können..der Vergleichstest fiel mir leicht.
Du kannst die Cantis höchst wahrscheinlich mit
passenderen Belägen noch optimieren aber im Prinzip würde ich Dir als eher "unsicherer" Fahrer zu V-brakes raten.
Gruß
Deichman