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Alt 13.04.2010, 12:40   #11
keko
 
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Zitat:
Zitat von Bleierpel Beitrag anzeigen
'Früher' war das anders. Man ging Jahrzehnte in der gleichen Firma schaffen, hatte natürlich auch seine Probleme, aber die wurden untereinander ausgeräumt. Und wenn's nicht mehr paßte? Dann halt der Wechsel. Für die, die blieben, war man meist 'mutig'...
Der Chef kannte einen meist noch persönlich, Weihnachten machte er seine Runde und sprach mit jedem. Heiratete man, war ein kleiner Umtrunk üblich, wurde man Eltern, gab's etwas persönliches zur Erstausrüstung oder einen Umschlag (hieß bei uns 'Deckgeld'... ) und beim Jubiläum wurde man mit dem Chef-Daimler von zu Hause abgeholt...
Naja, ich glaube, du glorifizierst ein bisschen die Vergangenheit. Was war z.B. mit denen, die bei dieser "Identifikation" nicht teilnehmen wollten? Die ihre Arbeit einfach nur als Job sehen (ihn aber trotzdem gern und gut machen)? Die einfach nicht wollten, dass der Chef private Dinge weiß und die nicht auf Weihnachts- oder sonstige Feiern gehen wollen müssen?

Auf der einen Seite ist das Leben als Arbeitnehmer rauher geworden, auf der anderen Seite hat man auch mehr Freiheiten. Amerikaner sagen schon lange "It´s just a job" oder "it´s business, not private" und wir kommen zum Glück (meiner Meinung nach) auch dahin oder sind länst dort.
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