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Zitat von maultäschle
keko, Du wärst Stolz auf den Coach gewesen. Er hat wilde Technikübungen gemacht, sogar die mit Rückenbeine und Brett über dem Kopf und ist gekrault, als ob er die letzten Wochen heimlich trainiert hätte
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Das hört sich ja wild an. Ich glaube es ist besser, dass ich das nicht gesehen habe. Rückenbeine mit Brett überm Kopf traue ich dem Coach eigentlich gar nicht zu.
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Zitat von maultäschle
Ich hab mir den T 26 vorgenommen. Leider bin ich nicht früh genug bei der Arbeit losgekommen, so dass ich ihn bis zum Badschluß nicht komplett schwimmen konnte. Mir fehlten am Ende die letzten 2x 400m mit Pullbuoy, d.h. leider nur 3,4km statt den 4,2 km. Hab mich anfangs darüber geärgert, aber es hilft ja nix. Letztendlich: nach 2 Wochen Schwimmpause war das dann auch ok.
Schleifer, Sie haben das Wort 
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Also ich bin ehrlich hin- und hergerissen. Zwar ist es gut, dass du dir so einen mächtigen Plan überhaupt vorgenommen hast. Aber auf der anderen Seite fehlt dann doch Disziplin und die Einsicht, dass Triathlontraining viel wichtiger ist als irgend so ein Job. Du mußt deinem Arbeitgeber klarmachen, dass Müdigkeit, besonders am Montag nach einem Weltmeistertrainingswochenende, völlig normal ist, ebenso später Arbeitsbeginn, damit der wichtige Regenerationschlaf nicht zu kurz kommt und frühes Arbeitsende, damit du essentielle Schwimmtrainingseinheiten sauber zu Ende durchschwimmen kannst. Und wenn du schon dabei bist, dann erkläre deinen Kollegen beim nächsten Meeting, dass der Kühlschrank in der Abteilungsküche in den nächsten Wochen ganz alleine dir gehört, damit du Aufbau- und Regenerationsgetränke bei richtiger Temperatur und zahlreich bunkern kannst. Erkläre ihnen auch, vermehrt Hände zu waschen und am besten eine andere Toilette zu nutzen, damit du nicht in Gefahr läufst, Viren einzufangen und krank zu werden. Vielleicht kannst du das als eine Art ToDo-Liste in ein schönes PowerPoint bringen und rumschicken.