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Wenn man die Pressemitteilung gelesen hat, dann standen die Kollegen Professoren noch dazu an einem Tisch. Eine Expertengruppe
vermutet dass das Blutbild sich aufgrund der Wechselwirkung mit unterschiedlichen Medikamenten ergeben hat, was zwar Doping nicht ausschließt, aber auch nicht zum Nachweismißbrauch führt, die andere Gruppe ist sich sicher das bei Pechstein eine Anomalie vorliegt, die bisher in der Wissenschaft unbekannt in ihrer jetzigen Ausführung ist und zum belastenden Blutbild geführt hat. Jedoch können beide Parteien die andere Seite auch nicht entkräften, da es zur Zeit keine geeignete Testverfahren gibt. Und wie lange es dauern kann, bis sowas entwickelt sein wird, kann man auch nicht sagen.
Also eine reine Pattsituation.
Meiner Meinung läuft das auf einen Vergleich heraus.
Und wenn Claudia noch mal zum Sport zurück kehren sollte, wär sie eben eine Art Laborratte, die man Rund um die Uhr überwachen wird.
Und da kann ich auch dann die Sportlerin verstehen, die doch einfach nur ihrer Lieblingssportart nachgehen möchte.
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