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Zitat von drullse
Womit Du deutlich zu schnell unterwegs warst (es sei denn, Du läufst Marathon klar unter 2:30 Std.). Dann ist es kein Wunder, wenn irgendwann Schlappheit eintritt.
Ich entsinne mich noch gut an eins der Berliner Talente - Michael Markowiak, hat später auch noch eine Saison Triathlon gemacht und dabei die arrivierte erweiterte Spitze zum Schwitzen gebracht - und seinen Rausschmiss aus seiner Trainingsgruppe:
Er knallte Tempo auf der Bahn wie kein Zweiter, allerdings wurde er einfach nicht schneller. Wenn sein Trainer ihm dann allerdings für den nächsten Tag 30 lockere Kilometer aufgabe, rannte er die auch noch im 3:45er Schnitt durch den Wald. Er war zwar nicht übertrainiert, brachte aber im Wettkampf einfach nicht die Leistung, die eigentlich hätte drin sein müssen. Irgendwann hat der Trainer keine Lust mehr gehabt.
(völlig OT aber lustig: erster Marathon damals in Berlin bei ihm mit einer ersten Hälfte in 1:11, um dann mit 2:40 reinzukommen, umzufallen, Sauerstoffmaske auf, kurz darauf kam er aus dem Sanizelt gestürmt und brüllte "Nächste Woche lauf ich nochmal, so ein Mist!!!"  ).
Soll heißen: Regeneration muss auch Regeneration sein. Sonst bringt das alles nichts. Ich laufe im Marathontraining diese Einheiten durchaus im 6er-Tempo.
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ich hab eben nicht endlos zeit zum trainieren, daher verkürz ich die tp. kein witz, ich trainiere in der mittagspause und da brauch ich nahezu jede minute. suboptimal, ich weiß....
mit regenerativem tempo meine ich das tempo der einheiten, die nicht intervall, tdl oder langer lauf mit eb sind. und da ist bei ziel 2.36 h kein 6-er schnitt zu sehen. den lauf ich höchstens abends nochmal mit meiner frau für ne halbe stunde.
aber ich seh schon: ich muß wohl nochmal ran und was riskieren und platzen....
