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1. Noch mal: Wenn der Mangel an Kontrolle noch nie so groß war, heißt das automatisch, daß vorher mehr Kontrolle vorhanden war. Das ist keine Unterstellung sondern schlicht ein Superlativ. Paßt der nun oder nicht? Dass die Verhältnisse jetzt ebenfalls suboptimal sind, kann gut sein. Dass der Karren, der so tief im Dreck drin saß, nicht von heute auf morgen wieder rausgezogen werden kann, ist für mich nachvollziehbar. Und dass die Ex-DTU-ler nicht locker lassen, konnte ich auf dem NRW-Verbandstag gut beobachten.
2. Das positive und negatige Aspekte möglich sind, weder die einen noch die anderen sicher sind.
Mir geht's aber nicht um die inhaltliche Frage. Ich kann nicht beurteilen, wie die Situation vorher war und kann auch die jetzige Situation nicht beurteilen. Ich weiß auch nicht, ob die Kündigung als ordentliche oder außerordentliche berechtigt war oder nicht und kann das auch aus dem abgeschlossenen Vergleich nicht ansatzweise entnehmen. Die Fragen interessieren mich auch (noch) nicht. Ich mach meinen Sport und schau, dass unsere Jugendarbeit vernünftig läuft.
Mir geht aber der Stil hier auf den Keks und es trägt auch nicht zu einer Klärung bei, wenn
- Arne penetrant zu irgendwelchen Aktionen aufgefordert wird und ich nicht erkennen kann, dass die dahinterstehenden einen eigenen Beitrag leisten (und das, obwohl sie teilweise die Mittel dazu haben,
- Mails weitergeleitet werden, statt Aktionen zu dem Thema umzusetzen, dass sie selbst für so wichtig halten,
- der gute Ratschlag erteilt wird, Arne hätte das Interview auf der Startseite veröffentlichen sollen, was er tatsächlich ja auch getan hat,
- Arne aufgefordert wird, die Meinung der Ex-DTUler zu veröffentlichen, obwohl die das wohl nicht wollen, sich hier zumindest nicht äußern und auch keinen - mir bekannten - Versuch dazu unternehmen.
So, ich bin jetzt trainieren und dann gucken wir, wie wir das Jugendtraining hinbekommen.
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