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Zitat von dude
ich hab in den letzten jahren diverse studien im www gelesen und diverse beitraege gehoert/gesehen (radio,podcast,TV). mir ist keine unabhaengige studie bekannt, die einen positiven beweis liefern kann (quellen kann ich keine bieten, musst du mal googeln). zudem scheint sich die wissenschaft in letzter zeit vermehrt auf "sleep high, train low" einzuschiessen.
zumindest elitelaeufer bemaengeln, dass sie mit den auf meereshoehe hoeheren geschwindigkeiten muskulaer nach einem hoehentraining nicht zurecht kommen. manch einer unterbricht daher wochenlange hoehenaufenthalte fuer ein meereshoehetraining.
spielt im langtriathlon aber sicher keine rolle.
gruss
dude
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Die neueste Studie, die mir bekannt ist, wurde an der Uni Tübingen erstellt. Nachdem der bei mir beschäftige Sportwissenschaftler seine Doktorarbeit über Höhentraining geschrieben hat und er ein Jahrzehnt in der Radsportforschung am IAT in Leipzig tätig war, habe ich einen guten Einblick in diese Materie. Der Hype über slee high - train low wird vor allem durch ungesicherte Studien ausgelöst, die nach dem Auftauchen von Hypoxiezelten für den Hausgebrauch gemacht wurden. Die Ergebnisse sind stark unterschiedlich und die Interpretationen noch mehr. Es stehen oft wirtschaftliche Interessen dahinter.
Grundsätzlich ist der Erfolg so einer Trainingsmaßnahme immer von der individuellen Physiologie des Athleten abhängig.
Hier der link zur Studie Tübingen:
http://www.medizin.uni-tuebingen.de/...-train-low.htm