Jou, die Streckenbeschreibung würde ich unterschreiben.
Bin letztes Jahr die Rohloff-Dose mit, ich glaube, 38/15 da gefahren
Meine Black-Forke funktionierte derartig mies, dass ich die bis zu meinem zweiten Besuch drei Wochen später durch ne Pace-Starrgabel ersetzt hab: gleich wenig Federung, aber n Kilo leichter...
Komplett ungefedert sollte man dann aber keine Armbanduhr tragen, den Reifendruck penibel einstellen (das schadet ja eh nie...) und ein wenig aktives Fahren mitbringen.
Unbesehen überall drüberrumpeln in der Hoffnung, die Federung wirds schon ausbügeln, iss nicht: entweder mit Körpereinsatz derreiten oder es gibt halt n Pincher oder neudeutsch Snakebite.
Wahnsinnig anspruchsvoll in Sachen Fahrtechnik finde ich die Strecke wirklich nicht, jedenfalls, solange sie trocken ist. Es ist halt teilweise keine Schotterautobahn, die anspruchsvolleren Singletrails halten sich aber in Grenzen.
Nass sind zumindest die Abfahrten sicher ein echtes Zuckerl und nix für schwache Nerven, wobei ich allerdings der Meinung bin, dasses weniger prickelnd ist, wenn andere nicht in der Linie rumstehen oder -liegen (wenn man quasi ungestört Fahren und Stürzen kann...

).
Letztlich wird sich aber jeder nun was anderes vorstellen und die Realität wiederum anders einschätzen. Deshalb am besten einfach anmelden, sich zeit- oder platzierungsmässig nix vornehmen und danach selbst urteilen.
Für Vorsichtige gibts ja die Möglichkeit, die Lightversion zu buchen und jede Schleife nur einmal zu fahren. Da bleibt dann eh mehr Zeit fürs Zielbuffet und das lohnt sich nu auch wieder...
