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Alt 10.03.2010, 08:29   #13
Steffko
Szenekenner
 
Benutzerbild von Steffko
 
Registriert seit: 24.01.2009
Ort: Freiburg
Beiträge: 3.079
Zitat:
Zitat von sybenwurz Beitrag anzeigen
Wie isses denn im Internet?
Du müsstest den Kram an den Versender/Verkäufer zurückschicken;- deine Gewährleistungsansprüche gelten ihm gegenüber.
Streng genommen auch, wenn du von nem gelieferten Rad was abbaust und weiterverscherbelst.
Praktisch iss das natürlich so nicht, daher wenden sich die meisten, wenn der Händler, ders verkauft hat, nicht um die Ecke ist, direkt an den Importeur oder wenn nicht direkt, dann via eines Händlers, der mit dem zusammenarbeitet.
Die Konstellation ist letztlich die selbe: im Zweifelsfall trägst du die Porto-/Handlingkosten.
Gewährleistung ist übrigens nicht an den Käufer/Erstbesitzer gebunden, sondern an die Ware, bei ner darüber hinausgehenden Garantie kann der Hersteller/Vertrieb die Bedingungen festlegen (zB. wie Cannondale im Fall der lebenslangen Rahmengarantie, die nur fürn Erstbesitzer gilt).

Wie auch immer: ne Kopie der Originalrechnung iss nie ein Fehler (bei Einzelteilen eines zerpflückten Fahrrades ists gut, wenn die Ausstattung darauf gelistet ist, sofern sie vom Serienzustand abweicht).

Im Falle "Fulcrum ausm Cannondale" wäre der korrekte Weg, ein defektes Laufrad zum Händler zu bringen ders verkauft hat, der schickts an C´dale, auch wenn die nix damit anfangen können und es ihrerseits (in Deutschland) zu Veltec oder Hanrahan weiterschicken.
In der Praxis wird Cannondale dem Händler aber sagen, er solle das Problem mit Veltec direkt abwickeln, genauso kannst du es dorthin senden.

Blöd wirds halt, wennst keinen Händler kennst oder keiner dich, der das für dich macht und weiss, woher du die Räder hast.
Da kommt der Internet-Faktor ins Spiel: irgendwas für lau einkaufen, bequem schicken lassen, aber der Händler vor Ort soll nu den Ärger mitm Einpacken, Verschicken und Rumtelefonieren haben.
Bei ansonsten guten Kunden kein Problem;- nur bei Typen, die alle paar Wochen auftauchen, sich beraten lassen aber nie was kaufen (zumindest nicht bei uns, sondern dann halt im I-Net, bzw. sie kaufen ab und zu mal ne Computerbatterie und kommen jedesmal mit nem neuen Edelhobel und wollen für die 90ct noch ne Viertelstunde genau erklärt haben, wie die Batterie getauscht und der Tacho wieder eingestellt wird oder so... ) und dann nach so ner Dienstleistung fragen, machen wirs auch für Kohle nicht.
Ich habs während ich meine beiden Räder aufgebaut habe und ich ein paar mal im Laden ums Eck war um was zu fragen (3 mal um genau zu sein) oder Felgenbänder zu kaufen so gemacht, dass ich beim eltzten Besuch einfach ein kleines Scheinchen in die Kaffeekasse geworfen habe. Das tut mir nicht weh und beruhigt mein Gewissen und das beste: der Staat klaut sich nichts davon.
Hoffe zumindest mir es mit so einem Verhalten nicht ganz so sehr zu Versauen mit den Herren Radschrauben.
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