Zitat:
Zitat von Statler
Ich finde gerade bei Herrn Messner kommt das mit den Eitelkeiten sehr stark raus.Das eigene Ego braucht es,das Ziel erreicht zu haben,deshalb kommen die immer wieder,wenn es nicht geklappt hat.
Wenn meine bessere Hälfte auf die Idee käme (nein,ich meine nicht den Hazel,weil wir keine gemeinsamen Kinder haben) und meint,er müsse zur Selbstverwirklichung auf den K2 ohne Sauerstoff,wäre der Teufel los.Ich, als Frau würde nicht zuhause mit den Kindern da sitzen und hoffen,dass er gesund und munter zurückkommt.
Die Burschen nehmen den Tod in Kauf(sie werden auch den Touren oft damit konfrontiert) und es gibt kaum Sportarten,die gleiche Risiken mit sich bringen.
Wie hat Herr Kammerlander so schön gesagt:
"Es gibt genauso viele Tode,wie Gipfelbesteiger am K2"
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Also wenn ich das alpine Bergsteigen mit dem Triathlon vergleiche dann muss ich sagen, dass ich das Sportklettern genau wegen einiger Nahetoderfahrung an den Nagel gehängt habe. Als ich mit einem Bergführer in den Dolomiten, in der Sellagruppe- 2. Sellaturm die Messmer- Führe (Schwierigkeit zw. 5-6 ) gegangen bin und im Überhang an der Schlüsselstelle( dort muss man einen kleinen Sprung wagen um an den nächsten Griff zu kommen, ins Leere gegriffen habe und dann ins Seil gestürzt bin, da habe ich beschlossen wenns noch gut geht, das ich nicht noch mal so etwas erleben brauche.