Moin!
Möchte auch mal meine 2 Cent zum Thema AK'ler und Doping bemischen, bevor ich - hoffentlich ungedopt - zu den Cyclassics nach HH aufbreche.
Also, ich nehme ja nun auch an Triathlon- und anderen Wettbewerben teil, bin also AK'ler. Ich finde Doping nicht gut und möchte meine "Leistung" (wenn man das so nenne möchte) fair und nach den Regeln des Sports erbringen. In Bezug auf Doping genauso wie auf Drafting. Jetzt aber mal erhlich - wenn ich mir als Hobbysportler die "schwarze Liste" der NADA durchlese, dann verstehe ich bestenfalls Bahnhof. Ich weiss, dass Hormone, Kortison, Koffein (letzteres im Übermaß) Dopingmittel sind. Bei einigen Schmerzmitteln kann ich es mir denken. Trotzdem kann ich nur hoffen, als AK'ler immer ungedopt zu sein, weil ich nicht die Ressourcen habe, um Zweifelsfrei bei einer medikamentösen Behandlung ein Doping auszuschliessen.
Ich habe auch schon mal am Tag eines Wettkampfs wegen übler Kopfschmerzen eine Dolormin eingeworfen. War blöd, Kopfschmerzen waren weg, dafür habe ich mir den Magen verrenkt. Aber egal, bin ich damit als Hobbysportler ein Doper?
Wie seht ihr das? Wo soll ein Hobbysportler die Grenze ziehen?
Nachdenkliche Grüße,
Marc
|