@Sybenwurz...Du hast Dich ja auch etwas knapp ausgedrückt um es richtig zu verstehen. Philoshophisch finde ich das allerdings nicht, daß man ne Bremse richtig füllen muss...das hat halt was mit technischem Verständnis zu tun und daß man sich mit der Materie ausreichend vorher beschäftigt hat.

Ich kenne einige Vögel, die ihr bike 2 Jahre nicht pflegen und säubern und sich dann wundern daß alles klemmt. Meistens ist das Problem doch hausgemacht und dann kommen sie in den Fachhandel und meckern...müsstest Du ja allzu gut kennen ;-)
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....zu "mechanisch" noch ein paar kleine Vorteile:
- kein wandernder Druckpunkt
- kein Flüssigkeitsverlust bei Undichtigkeit
- keine Luft im System
- kein "Kolbenklemmer"
...und der wichtigste Vorteil: KEIN TOTALAUSFALL MÖGLICH, wenn man immer einen Ersatzbremszug dabei hat!!!
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Zu "V-brake und weit durchziehen" kann ich mit STI auch nur beipflichten. Am Crosser mit STIs habe ich zusätzlich eine Flexpipe, weil die Zugverläufe mies waren mit starren Pipes. Dadurch hat sich der Druckpunkt verbessert. Erleichtert ebenfalls die Bremsenfrickelei...noch besser die Campahebel wo man gleich direkt nachstellen kann. Mir hat die Bremsleistung immer gereicht und da ich damit auch mal ein Rennen fahren möchte kommt mir da auch keine Scheibe ran wegen der UCI-Bestimmungen und weil ich es irgendwie hässlich und nicht puristisch genug finde...sorry...jetzt werd ich doch philosophisch :-).