
Das wars wohl für diese Woche mit Training. Die tropfende Nase in der Nacht war schon ein deutliches Zeichen. Trotzdem wollte ich mich noch etwas draußen bewegen und habe ein halbstündiges Rekom-Läufchen gemacht. Tagsüber hat sich dann mein Hals zugezogen. Statt langer Kurbelei steht jetzt erst mal Erholung und Pflege an. Drei Tage gebe ich dem Husten. Wichtig ist nun, dass das Kratzen im Hals nicht allzu tief nach unten wandert.
Wie kann so was kommen? Vielleicht war ich noch nicht wieder voll erholt vom Sonntag. Da war ich halt lange, lange draußen, 38 km walken, joggen und laufen. Plus Rumstehzeiten wegen Fotostopps und Verpflegungspausen. Um es klar zu sagen: Das war nicht dudes Idee, ich wollte aus eigenem Antrieb an der Veranstaltung teilnehmen. Am Dienstag dann der, trotz mäßiger Geschwindigkeit, ordentlich fordernde TDL. Mittwoch abend war ich dann schon leicht schnodderig.
Wie sich so was weiter entwickelt, kann man nicht voraussagen. In den letzten Wochen gab es immer mal Tage, die wahrscheinlich nah am Limit waren. Anzeichen dafür waren z.B. frühmorgendliches leichtes Hüsteln oder eine laufende Nase. Oder kalte Hände am Abend. Nach ausreichend Schlaf, nach dem Aufstehen, war es dann aber auch wieder vorbei, so dass sich das Hamsterrad weiter drehen konnte. Nun ist halt mal kurz Pause, ich mache mir da keine großen Gedanken drum. Pausen gab es in meinem früheren Sportlerleben ja auch regelmäßig

, das wird jetzt nicht gleich das Konzept zerstören.
Allen Schnoddernasen wünsche ich gute Erholung!
Grüße
Jan