Zitat:
Zitat von Marsupilami
sodele !
bin heute den 400er geschwommen. dezember 6:48, heute 6:35.
was mir aufgefallen ist:
bisher war der begrenzende faktor bei langen vollgas-strecken immer die lunge, bzw. der gesamtzustand. d.h. ich war einfach an der kotzgrenze. heute wars anders: klar war ich auch kaputt, aber irgendwie hatte ich nen stabilen rhythmus, den ich auch weiter so halten hätte können. trotzdem konnte ich nicht schneller, weil ich meine arme nicht schneller durchs wasser gebracht hab.
meine analyse: mein wassergefühl hat sich verbessert, ich kann das wasser jetzt besser greifen. das ist dann natürlich anstrengender für die arme, und dazu fehlt mir die kraft (hab naturgemäß keine besonders muskulösen arme)
1. ist diese analyse irgendwie sinnvoll ?
2. wenn ja, was kann ich tun ? gezielt krafttraining mit paddles, oder werden die arme durchs normale (harte WSA-) schwimmen jetzt von allein kräftig genug ?
gruß
|
Deine Analyse ist absolut richtig und genau so sollte es jetzt auch sein: deine Technik hat sich verbessert, du kannst länger und besser ziehen usw.. Dazu hast du durch die ganze Schwimmerei in den letzten Wochen eine ordentliche Grundlage erschwommen. Auf der anderen Seite fordert der bessere Einsatz der Arme und des Körpers auch mehr Kraft.
Du bist jetzt in Schlagdistanz und mit 2 oder 3 Wochen WSA Training würdest du sicher nochmal ein paar Sekunden schneller sein. Würde ich aber nicht machen, sondern einfach so weitermachen wie bisher und vielleicht regelmässig ein bisschen mit Paddles schwimmen. Aber nicht zu viel, sonst wirst du lahm. Ausserdem kannst du ab und zu mal eine kleine WSA-Serie einbauen, z.B. 5x 100. Mach aber lange Pause (1:30-2) so dass du auch richtig schnell und mit hoher Frequenz schwimmen kannst.
Läuft alles super für dich, du wirst noch richtig schnell. Bist genau auf dem richtigen Weg.