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Alt 03.08.2007, 12:35   #5
Hafu
 
Beiträge: n/a
Ich finde die Petition einen sehr interessanten Ansatz. Und die zusätzlich im zweiten Link nachzulesende Begründung unterstreicht, dass sich hier (endlich) mal ein Radsportler intensiv mit der Problematik und Lösungsansätzen auseinandergesetzt hat. Sonst erlebt man die Radprofis doch fast immer nur als Opfer (Basso, Pantani), Banalisierer (Ullrich, Klöden: "ich habe niemanden betrogen" "Ich bion soundsooft getestet worden und war immer negativ") oder als nichtswissende Saubermänner (Hundertmarck: "Doping beim Team Telekom. Davon habe ich nie irgendwas mitbekommen" )

Besonders überzeugend fand ich nachfolgenden Gedankengang (weil er bei mir auch oft im Kopf rumschwirrt):
"Ein Durchgreifen im Hochleistungssport hat wegen dessen Vorbildfunktion auch erhebliche Auswirkungen auf den Breiten- und Jugendsport.
Man könnte dann vielleicht irgendwann seine Kinder ...wieder im Radsportverein anmelden, ohne befürchten zu müssen, sie auf die schiefe Bahn zu bringen"

Nur kommt die Petition etwas spät, denn das entsprechende Gesetz ist ja schon im bundestag verabschiedet und wird wahrscheinlich so schnell nicht novelliert. Aber irgendwann muss man ja mit Meinungsbildung anfangen und dazu ist grundsätzlich jeder öffentliche Beitrag hilfreich (so wie auch der offene Brief von Faris an Bach vor einigen Monaten).
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