Zitat:
Zitat von 3-rad
ich hab beides durch.
Pläne sind nicht mit meinem Leben kompatibel, ich muss viel und
manchmal auch lange arbeiten, bin aber auch flexibel was
Arbeitzeiten angeht. Habe aber auch Familie.
Ich dachte so ein Plan kann ja nicht schlecht sein, zudem ich den
Trainer kannte, der ihn für mich gebaut hat.
Quintessenz der Aktion war, dass ich mich verbiegen musste ihn
einzuhalten und auch keine Lust hatte auf GA-Gedöns zu achten.
Im Grunde habe ich mich also nicht wirklich an diesen gehalten.
Seit her mach ich es so, wie auch schon früher praktiziert:
Raus gehen, laufen radeln, manchmal auch schwimmen und
schauen wie es läuft. Natürlich sind bestimmte Schlüsseleinheiten
von Nöten.
Habe aber keinen Druck, nur den den ich mir selbst mache.
Wahrscheinlich mach ich manches völlig verkehrt, z.B. neige ich dazu
im Training zu schnell zu laufen aber ich laufe gerne und es macht
mir keinen Spaß im 5er Schnitt durch die Gegend zu trotten.
Manchmal nehm ich auch einen Plusgurt mit, um zu schauen wie
mein Kraftwerk zu tickt und stelle fest, dass ich z.B. beim 4er
Schnitt bei 145-155 liege je nach Wetter etc....
Ob das jetzt Old School ist oder nicht, weiß ich nicht, ist halt meine
spezielle School.
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Die einzige Stolperfalle die mir dabei einfällt: Man macht zuviel von dem was man schon kann und zuwenig von dem was auch man mal wieder machen müsste. In deinem Fall wäre es (jetzt exemplarisch gesehen) wahrscheinlich manchmal gut durch die Gegend zu schluffen. Wenn dir nen 5er Tempo zu langsam ist, müsstet du doch dude noch in die Tasche stecken. AFAIK ist der doch jetzt auch extrem langsam unterwegs -als zweite Einheit, statt auf der Couch gammeln.