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Zitat von murse
Ich bin da 100% d´accord mit Neonhelm: Survival of the fittest gilt heute so wie eh und jeh. Es haben sich lediglich die Rahmenbedingungen geändert > die körperlich stärksten Männchen sind ohne einen gesunden Geist nichts mehr Wert, dafür schaffen es Schwerstkranke und Gelähmte zu Weltruhm und finanzieller Unabhängigkeit. Schon Thomas Hobbes wusste, dass es auch in Urzeiten nicht nur auf die Größe des Brustmuskels ankam. ABER, das stelle ich einfach mal als von mir nicht wissenschaftlich beweisbare These in den Raum, die besten Fortpflanzungschancen haben - so wie auch vor 100 000 Jahren - diejenigen, die dem Durchschnitt physisch UND psychisch überlegen sind.
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Es mag jeder einmal sein persönliches Umfeld auf dies Kriterium "Survival of the Fittest" durchleuchten. Meine Beobachtung deckt sich mit der Aussage von Pinkpoison, dass die natürliche Auslese mittlerweile völlig ausgehebelt ist. Ich erschrecke regelmäßig, wenn ich wie gestern Nachmittag in einem "Spaßbad" (mit Schwimmerbahn...

) die überwiegend übergewichtigen motorisch ungelenken Kinder und ihre nebenher dackelnden Erzeuger sehe. Selbst eine Bleiente wie ich schwimmt denen noch davon

, von physischer Überlegenheit keine Spur. Die Motorik des Jagens reicht gerade noch zur Bedienung einer Spielekonsole.
Wieviel Ausfallquote wäre vorhanden, würden wir die Schulkinder an einem Wintertag wie derzeit bei - 15 Grad ohne "Hilfsmittel" nur auf zwei Füsse gestellt in der Dunkelheit auf den Weg zur Schule schicken?
Es ist doch eher so, dass sich eine psychische Überlegenheit und dabei werfe ich mal das Stichwort Intelligenz ein - sich heute darin manifestiert, dass Angehörige des Bildungsprekariates sich was das Lebensalter betrifft früher fortpflanzen als Akademiker. Dies trifft wohl auch zu, was die Quantität betrifft.
Dick und Doof

unterliegt keinem natürlichen Selektionsdruck mehr und vermehrt sich daher überproportional.