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					Zitat von kullerich  Da muss ich doch mal einhaken. Die Tätigkeiten werden sicher gebraucht angesichts der absehbaren Demografiephase, die ansteht. Ob das dann auch attraktiv/annehmbar entlohnt wird, ist eine ganz andere Frage... | 
	
 Die Frage ist ganz eindeutig mit NEIN zu beantworten. In Bezug auf theoretischen Anspruch der Ausbildung sowie der langfristigen, enormen mentalen (Stress, Verantwortung etc.), sozialen (Arbeitszeiten!) und körperlichen Belastung sind beispielsweise Krankenpflegekräfte 
drastisch unterbezahlt. 
Für meine eigene Entscheidung zum Umsatteln auf Gesundheits- und Krankenpflege waren eine gewisse Portion Idealismus und der charakterlich bedingte Wunsch nach Sicherheit ausschlaggebend. An die Bezahlung darf ich aber nicht denken, sonst wird mir anders. 
 
Edit: Wegen der angesprochenen demographischen Veränderungen könnte es so weit kommen, dass medizinisches Personal ein stärkeres Standing erreicht und höhere Löhne einfordert. Die nun entstehende Frage aber ist, wer das dann bezahlen soll.
In einer zukünftig vermutlich immer ausgeprägteren Zwei-Klassen-Medizin ist auch Zwei-Klassen-Personal (samt entsprechender Entlohnung) nicht undenkbar. 
Zukunftsbranche ist das Gesundheitswesen aber grundsätzlich mit Sicherheit, nicht nur in Deutschland oder Europa.