Die letzten Posts motivieren mich, jetzt auch meinen Senf dazu zu geben. Es ist etwas OT und hat, lieber pinkpoison und topre, eigentlich auch nichts direkt mit euren Posts zu tun:
Ich lese hier ja schon seit Jahren mit - und auch in anderen Foren. Mir fällt auf, dass es immer wieder Leute gibt, die ihren gelegentlichen Alkohol-, Zigaretten-, FastFood- und sonstwas-Konsum damit erklären, dass sie das Leben genießen würden.
Das ist selbstverständlich vollkommen in Ordnung. Jeder soll tun, was er für richtig hält, womit er sich gut fühlt.
Allerdings beinhalten diese Aussagen immer mehr oder weniger subtil die Unterstellung, dass Menschen, die straight und "asketisch" leben, ihre Zeit nicht genießen würden, langweilig sein etc.
Das ist aber mitnichten so. Klar mag es Leute geben, die sich zu irgendwas zwingen, auf das sie gar keinen Bock haben. Es gibt aber garantiert einen Haufen Menschen, denen es dabei gut geht, wenn sie
kein Fleisch essen,
keinen Alkohol trinken und
lieber um 10 im Bett liegen, als auf ne Party zu gehen. Für diese Leute ist das entsprechend auch gar
kein Verzicht, sondern
ein Gewinn.
So!
Übrigens täte es auch ein Roggenbrötchen mit nem halben Liter Milch und nem Apfel. Falls neben Mäcces oder Pommesschleuder zufällig auch ein Supermarkt stehen sollte.