Na, dein Anhänger ist doch schon dafür geeicht.
Im Jahr vor dem waren wir mit ner ähnlichen Alterskonstellation unterwegs, das Limit liegt bei ca. 20-30km am Tag, je nachdem, ob deine Burschen (naja, wohl der ältere) schon selbst radeln (dann dauerts länger und tendiert zum niedrigeren Wert).
Gepäck hatten wir alles am Rad und in sowie aufm Anhänger, erfordert etwas Logistik und Planung, auch wegen Windeln, Schnullern und Essen.
Lästig kommt dem Erwachsenen die Mitnahme aller notwendigen Knuddeltiere vor, nutzt aber nix.
Das Kinderrad kommt bei Nichtbenutzung an den Schiebebügel und wird dort mit Lenker und Sattel eingehängt und mit Riemchen befestigt.
Cool ists für Kinder, wenn noch andere mitfahren, die eigenen kann man allerdings auch mal an nem Spielplatz vorbeischmuggeln, bei mehreren gibt es immer eine/n, dem/der Eis versprochen werden muss, der/die Hunger hat, obwohl die andern grad gefuttert haben usw.
Also: je mehr, destwo langsamer gehts.
Prinzipiell ists aber eh eher ne Karawane von Spielplatz zu Spielplatz mit zusätzlichen und reichlichen Unterbrechungen zum Gucken, Essen, Trinken, Baden, Schatzsuchen, denn ne Radtour.
Da müssen die Eltern mit klarkommen und damit, dass man die Strecke selbst einfacher auch hätte laufen können...
Ach ja: Strecken planen (ausser der Richtung) ist so gut wie aussichtslos.
Wir campen immer (auch wild, da entfällt das Rumgegurke und Zeltplatzsuchen), da ne vorherige Buchung in Pension oder Hotel so gut wie aussichtslos ist.
Die Kinder entscheiden normal, wo wir bleiben und wann wir nachmittags/abends aufhören zu radeln, da kippt leicht die Stimmung, wenns dann noch 5km zur Herberge sind...
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Living people eat dead mushrooms, living mushrooms eat dead people.
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