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Ich kann, wie jeder hier, auch nur für mich sprechen - und ich hab absolut keine Ahnung wie ich mich verhalten würde.
Ein Grund dafür ist, dass die Arbeit des Gehirns während des Sports doch erheblich anders gelagert ist, als z.B. jetzt im Büro.
Versuch mal, beim Radfahren, wenn Du wirklich Tempo fährst eine bisschen komplizierte Rechenaufgaben zu lösen. Wird den meisten mit Sicherheit schwerer fallen als vor oder nach der körperlichen Anstrengung.
Ähnlich ist es mit den Verhaltensweisen, die man in Bezug auf Ethik in solchen Momenten tätigt. Natürlich ist es nur eine Hobbyveranstaltung, aber unter der Belastung sollte der Körper eigentlich was Gegenteiliges denken, denn ansonsten würde man ja ne reine Trainingsfahrt machen.
Insofern vermag ich niemanden, der die Veranstaltung abgeschlossen hat einen Vorwurf zu machen und gerade für Rob kann ich mir vorstellen, dass es sogar für die Psyche sehr gut war, direkt in ein bekanntes Muster zurückzukehren.
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That´s not bad for the devil.
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