Zitat:
Zitat von powermanpapa
ich halte es einfach für fast vollkommen unmöglich so eine Ernährungsumstellung über einen längeren Zeitraum durch zu halten
wenn man verheiratet ist und dann auch noch Kinder hat
Die Diskussionen zuhause würden einen zermürben
grade mal wenn ich die "Saltin Diät" für ne knappe Woche durchzog, machte meine Familie fast jammerfrei mit
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Das kann ich absolut nachvollziehen, dass das ein Problem ist, wenn andere Familienmitglieder nicht von dem Konzept überzeugt sind, wie man selbst es ist.
Für den, der kocht ist das vor allem eine große Belastung, wenn man zweierlei Essen kochen soll - aber manchmal lässt sich das auch kreativ hinbiegen, wenn es einem wichtig ist. Mann muss ja zb nicht die Knödel essen zum Schweinsbraten und dafür etwas mehr Salat.
Ich hab das Glück, dass meine Lebensgefährtin inzwischen fast noch strikter paleoorientiert lebt, als ich selbst und es daher kein PRoblem gibt, wie du es schilderst. Auch unsere Familien sind durch unsere Erfahrungen mit der Paleoernährung so überzeugt von dem Konzept, dass sie schrittweise in diese Richtung gehen und wenn wir zu Besuch sind, auf uns Rücksicht nehmen.
Wenn ich irgendwo eingeladen bin, wo der Gastgeber "traditionelle Küche" anbietet, dann hau ich mir eben nen Berg Nudeln rein, wenns nur das gibt und zum Nachtisch die Mascarponecreme...pfeif drauf. Nach einem Marathon lautet mein Ritual: Die größte Pizza mit allem, die die Stadt zu bieten hat. ISt auch nicht paleo... Wie sagt ein jüdisches Sprichwort? "Wenn schon Schweinefleisch, dann muss es triefen!"
Gruß Robert