Zitat:
Zitat von Marax3
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Ich weiss, Ihr seid keine Ärzte und wart auch wahrscheinlich noch nie in so einer Situation.
Aber ihr seid Sportler und kennt vielleicht auch andere Beispiele mit anderen blöden Erkrankungen?
Aber so rein aus dem Bauch heraus - HILFE! Bin voll verzweifelt und kann grad nicht mehr geradeaus denken!
Traurige Grüße, Betty
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Betty, deine Probleme sind mir nur zu bekannt! Aber die Lösung habe ich auch noch nicht gefunden. Frag 5 Ärzte und du hörst mindestens 6 Meinungen.
Da bei mir nach der Diagnose Brustkrebs erst mal OPs und ein medikamentöser Großangriff auf die Erkrankung notwendig waren ist klar, dass zumindest 2010 keine größeren sportlichen Leistungen möglich sind. Aber was danach kommt weiß auch kein Mensch. Die einen raten dazu, möglichst nichts zu machen, Ruhe wäre am Wichtigsten - da frag ich mich, was belastender ist, Nachtschicht (ich will ja bald wieder arbeiten) oder ne Stunde oder 2 Sport zu machen. Das andere Extrem ist "tu was dir Spaß macht". Wirklich gefährlich finde ich im Nachhinein die Tatsache, das ich mit einem unerkannt bösartigen Tumor eine HM- und eine 10km-PB gelaufen bin, 1 gutes und 1 vermasseltes Trainingslager mitgemacht habe, einige andere Laufwettkämpfe plus dazugehörige Trainings-km usw... Aber das scheint gut ausgegangen zu sein. Einen Sportmediziner, der sich mit Onkologie auskennt und Triathlon nicht automatisch und mit panischen Blicken mit Ironman gleichsetzt suche ich heute noch...
Leider ist der Akku meines Notebooks gleich leer...
Später mehr, LG Marion
Edit meint, paar Minuten gehn noch: Absagen kannst du Wiesbaden auch noch am Tag vorher, da würde ich jetzt noch nichts entscheiden. Wichtig ist, den optimalen Zeitpunkt für eine Medikation nicht zu verpassen, damit die pulmonale Hypertonie möglichst keine Schäden am Herz verursacht. Und zu wissen, wie dein Herz-Kreislaufsystem jetzt auf Belastung reagiert. Stress-Echokardiografie. Jetzt ist der Akku wirklich leer.