|
Ich plädiere für Abschaffung des Profisports als eigenständige Kategorie. Alle starten in der selben Gruppe, wer zuerst ankommt hat gewonnen und wer davon leben kann - herzlichen Glückwunsch.
Gleichzeitig braucht kein Mensch Sportförderkompanien, Sportpolizisten oder Grenzschützer. Wenn man so gut ist, dass man davon leben kann, dann soll man das halt tun - wenn man Pech hat und in einer Randsportart (was eigentlich alle olympischen Sportarten sind, die nur von "Sportbeamten" ausgeübt werden) erfolgreich ist, dann hat man halt Pech gehabt.
Nicht falsch verstehen, jedem Unternehmen steht es natürlich frei, x Millionen in einen T-Shirtaufdruck zu investieren. Nur sollte der Staat da besser die Finger rauslassen.
Das einzige Gegenargument, das mir einfällt, ist, dass ja auch Theater-/Klassische Musik und sonstige Künste subventioniert werden - da fällt so ein bißchen Förderung des Spitzensports nicht mehr in Gewicht. Sport als Kulturgut sozusagen.
|