Zitat:
Zitat von sybenwurz
Der Fleischbasis als Ernährungsgrundlage kann ich mich dann letztlich auch nicht zu 100% anschliessen;- da leuchtet mir die Darstellung aus "Natural Eating" eher ein, dass Fleisch mehr die (wenngleich willkommene) Ausnahme war, da die Jagd mit primitiven Mitteln mehr Energie gekostet hätte, als der Verzehr der Beute liefern konnte.
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Hier ist mit großer Wahrscheinlichkeit der Denkfehler! Es ist nicht mehr unbedingt eine Kulinarie in unserer mitteleuropäischen "zivilisierten Welt des Überflusses" und die Rede ist nicht vom erlegen jedweden Groß- oder größerem Wildes, sondern von leicht aufzulesenden Insekten, Käfern, Spinnen, Fröschen, flinken (?) Schnecken, Vogeleiern .... Da halten sich die Aufwendungen an Energie für den Erhalt doch in Grenzen zum Ergebnis.
Meinetwegen kann jeder essen was er will und wie er will. Für mich selbst entscheide ich auch selbst, bin für Anregungen und Informationen JEDEM dankbar. Wenn sich beim Ausprobieren dann positive Veränderungen ergeben ist es schön und wenn nicht, dann hat es für mich nichts gebracht, was die Möglichkeit, dass es für jemanden Anderes gut ist längst nicht ausschließt.
Mir gefällt die Art wie Robert schreibt, sieht auf den ersten Blick fundiert aus, dafür DANKE!
Erik