Alles in meinem Triathlonverein, dem USC, machbar. Werde ich einbauen, wenn es zeitlich passt. Und dir dann davon berichten, damit wir gemeinsam festlegen, ob die Geschwindigkeiten passen.
gut
Ok, schade. Nach den ersten paar Anpassungswochen kannst Du das eventuell mit 10min. Zugseil (Du hast doch eines, oder?
) aufpeppen.
Hö? Vorher wahrscheinlich, oder?
Generell kann ich nur immer wieder betonen, dass das Vereinstraining von hoher Qualität ist. Beispiel für die 45 Minuten vom letzten Mittwoch (etwas zusammengeraten, was war):
Ob Zugseil vorher oder nachher ist dann eher egal. Klar scheinen die Einheiten sehr gut zu sein. Lassen wir das mal laufen. 3*4k Schwimmtraining faend ich halt gut.
Das kam mir schon heftig vor, habe den Trainer auch hinterher angesprochen. Aber er beruhigte mich. Meinte, man kann diese Intensitäten gut verkraften, sei halt ganz was anderes als z.B. beim Laufen. Ich kann mir gut vorstellen, dass du da zustimmst.
vollkommen. gute einheit.
Zum Krafttraining: Mangels Studio bleiben wir beim Rumpffokus. Ich halte viel von sportartspezifischem Krafttraining. Das werden wir auf dem Rad schon bald in's Auge fassen.
Periodisierung und Superkompensation: beides wird in letzter Zeit kritischer betrachtet. Training bedeutet immer den Spagat zwischen Anpassung durch Wiederholung einerseits und neuen Reizen andererseits. Ersteres wird durch die Periodisierung gestoert. Ein Grossteil des Triathlontrainings besteht aus Wiederholungen. Diese bilden die Basis, um darauffolgend mit gezieltem, spezifischem Training ein neues Niveau zu erreichen. Hochintensives Training ist sehr wirksam, fuehrt aber recht schnell zu einem Plateau.
Wichtig fuer Jan ist zunaechst das "train to be able to train". Er muss mit seinem Training zunaechst ein Niveau erreichen, das es ihm ermoeglicht, die fuer einen sub10 Ironman notwendigen Einheiten ueberhaupt absolvieren zu koennen. Die Ermuedung wird zunaechst darin bestehen, sich an die neuen Umfaenge und das regelmaessige Training zu gewoehnen. Das dauert, weshalb wir nicht mit mal gemuetlich 10h/Woche im Dezember anfangen koennen, da es "bis zum IM ja noch sooo lange ist". In den letzten Wochen vor dem Ironman nehmen die spezifischen Einheiten derart ueberhand, dass die Stundenzahl nach dem Peak (Anfang Mai?) wieder sinken wird. Die Kerneinheiten muessen sitzen, alles andere dient der Erholung und Vorbereitung fuer diese.
Ruhetage sollten anfangs eigentlich angesichts der wenig intensiven Einheiten nicht notwendig sein. Das Ziel ist ein Trainingsrhythmus, bei dem 1-2 Einheiten taeglich als normal angesehen werden. Man geweohnt sich an alles, auch daran und darum geht es zunaechst. Die anfangs enstehende Muedigkeit ist normal und duerfte sich durchaus ueber die ersten Wochen hinstrecken. Und ploetzlich ist man drin und es laeuft als haette man nie etwas anderes gemacht.
Und dann geht es zum naechsten Schritt.