Zitat:
Zitat von Ausdauerjunkie
Je mehr Fleisch gegessen wird, desto mehr Ackerfläche ist nötig. Je mehr Ackerfläche für Masttierfüttrung benötigt weird, desto weniger Ackerfläche bleibt für "unser" Gemüse, usw.
Wenn sich der extrem hohe Fleischkonsum in den (meisten) Ländern nicht drastisch ändert, werden in anderen Ländern immer mehr Menschen an Hunger sterben. Da gibt es tatsächlich einen bewiesenen Zusammenhang 
Ich esse kein Fleisch 
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Je mehr stärkereiche Pflanzennahrung + Zucker gegessen wird, desto früher werden Frauen fruchtbar und desto schneller sind sie nach der Geburt wieder empfängnisbereit -> desto schneller wächst die Weltbevölkerung -> desto mehr Ackerfläche wird gebraucht egal ob für Viehfutter oder Pflanzennahrung oder Energie -> desto kränker und magelernährter werden die Menschen weil nicht artgerecht ernährt (Übergewicht und Diabetes 2 usw überschwemmen gerade die sogenannten Schwellenländer obwohl dort der Fleischkonsum nicht steigt!) uswusw
Wie lange soll der Prozeß noch fortgesetzt werden? Wie viele Menschen verträgt unser Planet? 10 Mrd? 20Mrd?
Das Problem ist nicht das Fleischessen. Das Problem ist die Überbevölkerung - und die setzte nachweislich mit dem Ackerbau ein.
Mit dem Ackerbau kamen auch die Kriege und das Privateigentum und damit die Gier.
Nachweislich fördert reichlich Kohlenhydratverzehr die Aggressivität. Das wußten schon die Römer, die deshalb ihren Soldaten bevorzugt Getreide gaben.
(Statt an ADHS leidenden Kindern einfach das Zuckerzeug zu streichen, verschreiben Ärzte Kindern Psychpharmaka - das ist sowas von pervers ?!?)
Es gibt zu viele Menschen auf diesem Planeten, um diese artgerecht ernähren zu können und ihnen die Chance zu geben ein gesundes Leben frei von Zivilisationskrankheiten zu gewährleisten. Das ist die Wurzel vieler Probleme der heutigen Menschheit - und an diese Wurzel müssen wir ran! Soja und Weizen essen verschiebt das Problem höchstens und macht wieder ganz andere Baustellen im Gesundheitswesen auf (siehe Zivilisationskrankheiten, Syndrom X etc). Von der Klimaproblematik ganz zu schweigen, die dadurch brutal verschärft wird, dass die Leutchen in den Schwellenländern ja alle in ihren Autos fahren wollen wie wir hier im Westen. ich war in diesem Sommer in China - es war erschreckend!
Wir sollten aufhören uns den Kopf darüber zu zerbrechen, wie wir immer mehr und immer mehr Menschen vor dem Hungern bewahren können - wir sollten uns endlich ernste Gedanken machen, wie wir die Bevölkerungsexplosion stoppen wollen und - über einige Generationen in die Zukunft denkend - für ein Sinken der Weltbevölkerung sorgen können. Damit meine ich NICHT Verhungernlassen, Seuchen in die Welt setzen (ich habe angesichts des "Projekts Schweinegrippe" den Eindruck da wird der Ernstfall geprobt die eigene Bevölkerung zu schützen, wenn man einen tödlichen Virus in Bewegung setzt !), Krieg oder ähnliches, sondern eine
aktiv betriebene Bevölkerungspolitik mit den Kernpunkten:
Empfängnisverhütung, Aufbau von Rentensystemen und Gleichberechtigung der Frau. Überbevölkerung schafft niedrige Lohnniveaus und soziale Ungerechtigkeit und damit Ausbeutung des Einzelnen. Dies ist unmoralisch und inhuman.
Damit stehe ich nicht alleine, sondern sehe mich mit führenden Vertreter des Buddhismus (zB Lama Ole Nydahl, Dalai Lama) in deren Sicht der Dinge konform, die jetzt nicht gerade im Verdacht stehen, unethische und unmoralische Ansichten zu vertreten. Buddhisten haben die sehr erfreuliche Gabe, Ursache-Wirkungs-Ketten wirklich zu Ende zu denken (Buddhas Lehre von der Bedingtheit allen Seins).
Europa ist da ein gutes Vorbild für die Welt - unsere Bevölkerung sinkt und so sollte es weltweit sein, wenn wir die echten Katastrophen der Zukunft vermeiden wollen, die wir schüren, wenn wir nur die Symptome, aber nicht die Ursachen bekämpfen.
Ich hoffe, dass die unsachlichen Angriffe und Unterstellungen in meine Richtung damit endlich mal abgebogen sind.
(Dabei hatte ich noch gar nicht angemerkt, dass Hitler Vegetarier war ;-) )
Gruß Robert