Prinzhausen-Prinzip und Kurzdistanz
Ich habe mich in letzter Zeit ein wenig mit dem Prinzhausen-Prinzip beschäftigt und finde dieses sehr interessant. Ich finde, für einen Langdistanztriathlen ist diese Art der Ernährung sehr sinnvoll, aber wie sieht es bei der Kurzdistanz aus?
Macht eine ketogene Ernährung nach dem Prinzhausen-Prinzip für einen Kurzdistanztriathleten überhaupt Sinn? Im Kurzdistanztriathlon dominiert doch der Kohlenhydratstoffwechsel, oder? Ist es dann überhaupt empfehlenswert den Fettstoffwechsel so stark zu trainieren bzw. die Ernährung so umzustellen, dass sie auf den Fettsotffwechsel abgestimmt ist? Sprich wenig Kohlenhydrate, viel Eiweiß und Fett.
Zum Beispiel nehmen ja Athleten, die nach dem Prinzhausen Prinzip ernähren, vor einem moderaten Training kaum Kohlenhydrate sondern eher Eiweiße und Fette zu sich, um dann im Training den Fettstoffwechsel effektiver zu trainieren. Das wäre aber für ein Kurzdistanztrainig eher supoptimal, weil ich doch da eher den Kohlenhydratstoffwechsel trainieren sollte?! Klar gehört zu dem Kurzdistanztraining auch ein Fettstoffwechseltrainig, aber der Kohlenhydratstoffwechsel sollte doch im Fokus sein, oder?
Wie halten es die Kurzdistanztriathleten unter euch mit der Ernährung, insbesondere den Kohlenhydraten? Wann und wieviel?
Ernährung nach Gefühl zählt nicht!! Ich wills ein wenig genauer...
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