Zitat:
Zitat von tobi_nb
[...]weil man (anders als in jungen Jahren) ewig und immer dasselbe macht. Dadurch verschwimmt die Vergangenheit zu einem Einheitsbrei von gleichlautenden Erinnerungen.
Anders ist es (soll es sein), wenn man alle paar Jahre etwas grundlegend Neues macht. (So wie junge Menschen) Schule, Ausbildung, Studium, Bund, Jobbeginn usw.
Dadurch bleiben "Spots" im Gehirn hängen, die nicht so weit weg sind, und dadurch das Gefühl vermitteln, man "ist noch nicht solange dabei"
|
Als Verschwendung würde ich es nicht bezeichnen und wenn, dann habe ich gerne verschwendet, aber ich kann das nachvollziehen, was Du beschreibst.
Es sind einfach die Jahre, in denen auch Routine entsteht, die das Erlebte undefiniert erscheinen lässt.
Und ich finde es sehr qualitäts-steigernd durchaus einen liebgewonnen Rhythmus, Lebensabschnitt, Routine zu durchbrechen und was anderes zu machen oder sich mal ganz andere Ziele zu setzen. Das öffnet den Horizont mehr als man denkt.
2010 wird ein solches Jahr für mich werden. Ein Abschnitt geht zu Ende, um mehr Zeit für neue Ziele zu haben ...