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Es gibt da mehrere Möglichkeiten, wie man sich der Sache mathematisch annähern kann.
Wenn jedoch von den Weltrekordzeiten abgeleitet wird, hat man im Model eigentlich schon mal einen Fehler drin, da die Weltrekorde von Spezialisten für bestimmte Schwimmdistanzen geschwommen werden.
Idealerweise würde man sich mehrere 1500m-Topschwimmer auswählen, von denen man auch die Unterdistanz-Bestzeiten kennt. Alle Zeiten am besten aus einer Saison/Jahr oder Saisonabschnitt.
Nun kann man sich anschauen, wie sich die jeweilige durchschnittliche 100m-Zeit von Distanz zu Distanz erhöht (die hier angesprochene Sterberate). Die prozentuale Veränderung ist dann auch besser geeignet als die absolute.
Ich habe das mir mal irgendwann für ein/zwei DSV-Schwimmer angeschaut. Die prozentuale Sterberate war von 800m zu 1500m am geringsten (absolut unter oder um 1 Sekunde!).
Es kann jedoch nur als Anhalspunkt verwendet werden.
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