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Zitat von Hafu
und der Artikel kann diese Haltung sogar mit durchaus sachlichen Argumenten belegen
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Findest du? Es wird gesagt, dass der Helm Radfahrer dazu verleiten könnte, weniger vorsichtig zu fahren und dass Autofahrer im Schnitt 8,5 cm näher an einem vorbeifahren.
141,5 cm Seitenabstand und im Falle eines Sturzes geschützt ist mir dennoch lieber als 150 cm und ungeschtüzt. Und das mit dem Risiko ist doch schon das alte Totschlagargument beim Sicherheitsgurt.
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Christian Wöhrl hat auch diese Diskussion für sich schon geführt. Sobald seine Kinder sicher fahren konnten, erlaubte er ihnen etwa auf Waldwegen, den Helm wegzulassen. Nur in der Stadt müssen die Kleinen den Kopfschutz tragen.
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Ein Unmensch, der seine Kinder in der Stadt den Gefahren des Helmtragens aussetzt

. Das ist doch die pure Inkonsequenz. die Kinder würden ohne Helm in der Stadt doch viel vorsichtiger fahren und mit größerem Seitenabstand überholt werden. Wie kann der Vater nur ...
Und wenn ich die Leute wieder mit dem Helm an den Lenker/Vorbau gebändselt sehe, denke ich auch nur, dass jeder zuerst die wertvollsten Teile schützt. Der Kopf muss dann wohl unter 100 Euro gewesen sein.
Zur Frage: Sobald ich sportlich fahre, trage ich immer einen Helm. Einmal hatte ich ihn vergessen aufzusetzen und fühlte mich nach 100 m schon nackt (irgendwas fehlte), so dass ich umgedreht bin und den Helm geholt habe. Wenn ich nur kurz einkaufen oder in die Kneipe fahre, lasse ich ihn aus reiner Bequemlichkeit weg. Das Risiko ist mir bewusst, ich nehme es in Kauf aber ich bin auch der Meinung, dass es besser wäre, immer einen Helm zu tragen.
Thorsten
(der sich gestern auch einen Skihelm gekauft hat

)