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Zitat von tri4me
Und mal so am Rande. Depressiv wird man nicht, weil man z.B. gemobbt wird oder unter Druck steht. Eine schwere Depression, wie sie anscheinend vorgelegen hat, ist eine Stofffwechselerkrankung. Da stimmt die Hirnchemie nicht mehr. Psychogene Faktoren sind da zweit-, eher noch drittrangig. Von daher bringt auch Gesprächstherapie relativ wenig.
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Aha , dann weißt Du mehr als die moderne Medizin, ich schlage dich für den Nobelpreis für Medizin nächstes Jahr vor. Bisher war die wissenschaftliche Meinung, das man keine eindeutige Ursache für die Auslösung der Depris hat, dazu eine von vielen Quellen:
www.wikipedia.de:
Die Ursachen depressiver Erkrankungen sind komplex und nur teilweise verstanden. Es ist von einem Zusammenwirken mehrerer Ursachen auszugehen: sowohl biologische Faktoren als auch entwicklungsgeschichtliche Erfahrungen, aktuelle Ereignisse und kognitive Verarbeitungsmuster spielen eine Rolle.
Zitat:
Zitat von tri4me
Viel interessanter ist für mich doch aber eher die Frage warum schwerste Depressionen gerade immer wieder im bezahlten Hochleistungssport vorkommen.
Einer der ganz klassischen Auslösefaktoren für Depressionen ist eine Sucht. Alkohol, Tabletten, Drogen, Doping. Alles mixt im Hormonhaushalt rum und bringt die Hirnchemie ins Ungleichgewicht.
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Diese Aussage ist genauso unqualifiziert wie dein obiges, mehr sage ich nicht dazu.