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6 Monate ?!? Da lach ich doch drüber. Bin vor fast 2 Jahren von einem wilden Autofahrer verfolgt worden weil er sich von mir, im Dunkeln (natürlich mit Licht) fahrend provoziert fühlte, hat mich vom Radl geholt und gewürgt. Wenn nicht ein Zeuge dazwischen gegangen wäre hätte mich der Skinhead wahrscheinlich in Grund und Boden gestampft.
Bei der ersten Verhandlung (nach 14 Monaten!!) kam dan die Geschichte mit : Keine Berufsausbildung, kein Job, kein Geld, Übergewichtig ausserdem die Freundin als Zeuge - war ja alles kein Angriff sondern nur ein Rettungsversuch vor einem (imaginären) Lastwagen der mich sonst überfahren hätte.
Das Ende vom Lied : Nächste Woche muss ICH zum psychologischen Gutachter und erklären ob mein postraumatisches Belastungstrauma nicht schon vorher bestand, und ich überhaupt hätte mit meinem psychischen Schaden am Strassenverkehr teilnehmen dürfen.
Wie meinte der gegnerische Anwalt : "Achja, Radfahrer, Triathlet, na da hört man ja so einiges was da eingeworfen wird, ich bin mir sicher Sie hatten vorher schon Kontakt mit Psychopharmaka, aber dass können sie ja dem Gutachter dann alles erklären."
Danach wirds wohl nochmals 1 Jahr bis zur zweiten Verhandlung dauern, und wenn er dann verurteilt wird steht noch eine Zivilklage wg Schaden an meinem Kuota (2500€) und Schmerzensgeld, Verdienstausfall (konnte 4 Wochen nur sporadisch in der Praxis arbeiten, usw,usw)
Und das Beste : Aus seine Webseite versprüht der Skinhead weiterhni seine Tumbnationalen Sprüche und erklärt das er nicht joggt sondern lieber AMOK läuft.
Denk ich an Deutschland in der Nacht ...
Manchmal könnt ich kotzen, sorry, ist mal gerade wieder alles rausgekommen beim lesen.
Metronom
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