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Zitat von RatzFatz
Die SRM hilft ungemein, um gleichmässig zu fahren. Gerade bei Steigungen hat man sich viiiel besser im Griff. Wie die Leute da an mir vorbeisausen und oben fast stehen bleiben ist schon manchmal extrem. Normal würde ich da sonst mit.
Allerdings sollte man bei den Wattvorgaben dann auch sowas wie eine Normalform haben und auch realistisch eingeschätzt haben was man treten kann.
Zumindest hat das in Trossingen und in Hannover ganz gut funktioniert. Wobei in Trossingen sogar dann mehr ging als ich gedacht hatte. Da sind ein wenig die Pferde mit mir durchgegangen (Drafterwut geht in Pedaldruck über), was aber letztendlich nicht wirklich geschadet hat.
Vor allem hilft es gegen Übertreibungen:
- am Berg
- Kopfsteinpflasterpassage
- wenn man jemand halten will, der aber dann doch zu schnell fährt
- erste Kilometer
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Also ich glaube Du brauchst Dein SRM im Rennen nur, weil Du im Training Dein Körpergefühl nicht trainierst. Wenn Du die Daten unbedingt benötigst, dann klebe doch die Anzeige im Rennen ab und kannst im Nachhinein auswerten. Mach Dich nicht zur Geißel der Technik. Wenn Du Angst hast an einer Steigung zu hart zu fahren, dann fahr bewußt zu langsam.
Ich hatte bei mir auch eine Zeit lang nichtmal ein Tacho. Auf Lanza letztes Jahr bin ich auch ohne Tache gefahren, immer. Ich wäre ja bekloppt im Kopp geworden, wenn ich die ganze Zeit Zahlen zwischen 10 und 25km/h gesehen hätte. Im Rennen orientiere ich mich dann an den km Angaben auf der Strecke und rechne dann schnell meinen Schnitt aus und basta. Meist mach ich aber auch das nicht.
Quali hin oder her. Ich sehe es langsam wie die vernünftigen Profis mit dem Sieg auf Hawaii. Wenn mein Tag gekommen ist für die Quali, dann ist es schön, wenn nicht dann eben nicht.
ich freu mich gerade auf Glücksburg und einen schönen Tag mit ganz vielen Freunden und bekannten.
btw. da gibt es eine schöne Mannschaftswertung.. die 3 besten zeiten eines Vereins werden addiert. Da macht es nochmal richtig spass sich zu quälen, weil es für das Team ist.